Der besondere Charme der erfolgsorientierten Honorierung ist,
dass die Landwirte aktiv die Maßnahmen und Bewirtschaftung bestimmen können,
mit der sie die vereinbarten Ziele erreichen. Diese Praxisorientierung bedingt,
dass die Landwirte direkt ihre Erfahrungen in die Festlegung der Erhebungsmethoden,
der Kontrolle sowie der möglichen Programmbedingungen einbringen können. Neben
den Landwirten werden auch die Naturschutzbehörden, die Landwirtschaftkammern,
das Landvolk, die Naturschutzverbände, Kommunen sowie das Ministerium für
den Ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und das
Nds. Umweltministerium eingebunden.
Ein wesentliches Kennzeichen des Projektvorhabens ist das gegenseitige voneinander Lernen unter den Zielgruppen:
- In den Pilotregionen wird in regionalen Arbeitskreisen und während Exkursionen mit Landwirten
und Vertretern der Naturschutzbehörden und -verbänden die Bestandsaufnahme, die Festsetzung
von regionalen Zielen (im Rahmen der bestehenden Zielvorgaben) sowie die Erprobung
gemeinsam durchgeführt.
- Die beteiligten Landwirte werden vor Ort in der Durchführung der Kartierung geschult.
- Die Kartierunterlagen und das Vorgehen werden praktisch erprobt.
Beispielhafter Ablauf: